Pisa-Test: Waldorfschüler seit Jahren im Spitzenfeld
„Alternativschulen lösen bei Pisa-Test Probleme besser“
So hat die Tageszeitung „Der Standard“ auf der Titelseite den Alternativschulen und damit auch den Waldorfschulen ein gutes Zeugnis ausgestellt. Die Schüler in den Alternativschulen mit einem eigenen Lehrplan würden in Bezug auf die Fähigkeit, Probleme zu lösen, weitaus besser abschneiden, als man dies aufgrund der Mathematikergebnisse, wo Schüler/innen ja auch Lösungen finden müssen, annehmen könnte. Daher könne man diese bessere Problemlösungsfähigkeit auf die Unterrichtsmethoden in den alternativen Schulen zurückführen, stellte der Analytiker Franceso Avvisati in den Raum.
Der PISA-Bildungsauftrag zielt vor allem auf drei Bereiche ab – Mathematik, Muttersprache und Naturwissenschaften. Demgegenüber ist der Bildungsauftrag der Waldorfschulen wesentlich weiter gefasst mit Schwerpunkten in verschiedenen Bereichen: literarisches Wissen; sprachliches und fremdsprachliches Ausdrucksvermögen; musische, handwerkliche und ästethische Erziehung sowie historische und politische Bildung. Dass die Waldorfschulen trotz dieses umfassenden Bildungsprofils bei Pisa-Tests so gut abschneiden freut uns natürlich besonders!